Die Zeit der kleinen Wunder ist ganz nah: Raureif verwandelt den Garten in ein Zauberreich und im Haus verbreiten Kerzenlicht und Tannengrün eine wohlige Behaglichkeit. Im Kamin flackett schon das Feuer, es knistert wohlig. Ab und zu sprühen ein paar glühende Funken. Wenn der Schein der Kerzen mit einstimmt, sind Wände , Sessel, Sofa, der ganze Raum in ein warmes Zinnoberrot getaucht. Das Grün der Tannen setzt Kontraste, Weiß und Silber hellen die Dämmerung sanft auf.

Viele der in jahrhunderten gewachsenen Adventsbräuche haben das Licht, symbolisiert durch Kerzen und andere Feuer, zum Inhalt. Unsere Ahnen zündeten gerade in den langen Winternächten zur Beschwöhrung und Abwehr ‚Böser Kräfte‘ an den verschiedenen Stellen des Hauses Lichter an.

Am unheimlichsten waren die sogenannten Rauhnächte, die Thomasnacht (21.12.), die spätere Christnacht, Silvester, die Nacht vom 5. auf den 6. Januar (Im Christlichen: Dreikönig). Mit der bereits in vorchristlicher Zeit gefeierten Rückkehr des Lichts zur Wintersonnenwende verbindet sich die christliche Vorstellung von der Geburt des Lichts am Weihnachtsfest.

Kränze

Amaryllis

Deko & Accessoires

Kerzen & Adventskränze

Jeden Tag spürt man ein wenig mehr den geheimnisvollen Zauber und die entrückte Stimmung der Vorweihnachtszeit. Der Advent lässt uns näher zusammenkommen, man schätzt die Geselligkeit im Kreise der Familie oder mit Freunden. Alles ist ein wenig leiser, besinnlicher und entspannter als sonst. Im Hause macht sich Geruhsamkeit breit, in die sich allenfalls die erwartungsvolle Aufregung der Kinder mischt. Es gibt sie noch, zum Glück, die Wunder der Vorweihnachtszeit.